Rückblick auf die Gemeindegeschichte

Der Rückblick soll nicht mit dem Bau der Paul-Gerhardt-Kirche beginnen, sondern viel früher im 17. Jahrhundert. In den Jahren 1673 bis 1678 haben bereits Wortverkündigungen im Schloss Schönau gegenüber unserem Gemeindezentrum stattgefunden. Es waren die Zeiten, als den protestantischen Bürgern Aachens ihre Religionsausübung durch französische Besatzungstruppen verboten war und man daher in die Umgebung nach Vaals, Vorweiden (dem heutigen Würselen-Broichweiden) und Richterich auswich. Über die Ausbreitung des evangelischen Bekenntnisses in unserem Ortsteil von Aachen selbst ist wenig bekannt. Vermutlich liegen die Anfänge in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als mit der Ausbreitung des Bergbaus und der Industrie in dieser Gegend vermehrt Menschen aus anderen Gegenden zuzogen. Jahrzehntelang hat es allenfalls wenige evangelische Christen gegeben, und es ist nicht verwunderlich, dass es daher in Richterich niemals eine selbständige evangelische Gemeinde gegeben hat. Nach dem zweiten Weltkrieg bis zum 1. Januar 1982 gehörte sie zur Kirchengemeinde Herzogenrath, ab diesem Zeitpunkt – der kommunalen Neugliederung verzögert folgend – zur Kirchengemeinde Aache.

1976 war die kommunale Neuordnung vier Jahre alt, Richterich war keine selbstständige kommunale Gemeinde mehr, sie gehörte zur Stadt Aachen. Der Anteil der evangelischen Bevölkerung betrug lange Jahre nach dem zweiten Weltkrieg nur etwa 11 %. Ein Teil der Gemeinde war durch Zuzüge aus Aachen in neu entstandene Wohngebiete z. B. um Schloss Schönau herum nach Aachen orientiert, ein anderer Teil traditionell nach Herzogenrath-Kohlscheid. Der Kohlscheider Pfarrer Hans-Jürgen Bath war auch für Richterich zuständig, zum Gottesdienstbesuch fuhr sonntäglich ein Bus von Richterich nach Kohlscheid. Einmal im Monat fand auch in der katholischen Kirche ein Gottesdienst statt.

Diese Situation zusammen mit dem Anwachsen des evangelischen Bevölkerungs- anteils in Richterich auf etwa 20% im Jahre 1975 (1300 Gemeindemitglieder) führte dazu, dass das Prebyterium (in Herzogenrath) - wohl auf Drängen der Richtericher - 1976 beschloss, die Errichtung einer Pfarrstelle und den Erwerb eines Grundstückes für ein Gemeindezentrum in Richterich auf den Weg zu bringen. Der Antrag auf eine Pfarrstelle wurde jedoch vom Landeskirchenamt 1977 im Hinblick auf die absehbare Anpassung der kirchlichen Gemeindegrenzen an die der kommunalen abgelehnt.

Dieses hatte man in Richterich nicht so recht akzeptieren wollen - und sich nach Aachen so einfach eingliedern zu lassen, ohne einen Gemeindemittelpunkt in Richterich zu haben, das war auch nicht "die Sache" der Richtericher. Im Januar 1978 fand eine gut besuchte Gemeindeversammlung statt, die beschloss, fortan gemeindliches Leben vor Ort aufzubauen wie Jugendarbeit, einen Gesprächs- und Bibelkreis, einen Besuchsdienst für neu zugezogene Bürger und Senioren- geburtstage sowie einen Aktionskreis, eine Art gemeindliche "Bürgerinitiative", zu gründen, der sich mit der Planung und Koordinierung aller mit einem Gemeindeleben zusammenhängenden Fragen und Maßnahmen befassen sollte. Ferner wurde beschlossen, trotz aller Widrigkeiten eine Pfarrstelle sowie eine Gottesdienstversammlungsstätte in zentraler Lage Richterichs anzustreben.

Und dann ging die Arbeit los, der Konfirmandenunterricht fand ab Ende 1977 in Richterich statt, eine Jugendgruppe wurde gegründet, die Besuchsdienste nahmen ihre Arbeit auf, Gemeindeveranstaltungen wie Wanderungen, Vorträge, Advents- feiern wurden in verschiedenen Räumen in Richterich, z. B. in denen der katho- lischen Schwestergemeinde und in der Grundschule durchgeführt. Den Bemühungen des Presbyteriums und insbesondere des Aktionskreises ist es zu verdanken, dass 1980 eine Predigtstelle in Richterich (noch zu Herzogenrath gehörig) errichtet wurde und Gottesdienste ab dem 1. Advent 1980 regelmäßig im großen Saal des Schlosses Schönau mit wesentlicher Unterstützung durch ortsansässige Predigthelfer statt- fanden. Alles organisiert durch die Gemeindemitglieder vor Ort. Der Aktionskreis hatte darüber hinaus besonders an zwei Fronten zu "kämpfen", einmal innerhalb und zum anderen außerhalb der Organisation Kirche, um die gemeindliche Arbeit auf Dauer auf eine solide Basis zu stellen. Sein großes Ziel war es, einen Pfarrer in Richterich zu bekommen, dazu ein Gemeindezentrum in zentraler Lage.

Zur Pfarrstelle

Die Pfarrerfrage, die vom Aktionskreis als von zentraler bedeutung für die Entwicklung des Gemeindelebens angesehen wurde, war zwischenzeitlich schwieriger geworden. Die Kirchenleitung erließ 1978 eine "Pfarrstellenerrichtungssperre". In dem Erlass heisst es: "Die Kirchenleitung beauftragt das Landeskirchenamt, in den nächsten Jahren keine neuen Pfarrstellen zu errichten, es sei denn, dass dadurch keine Pfarrstellenvermehrung eintritt; dabei wird grundsätzlich vorausgesetzt, dass für die beantragten neuen Pfarrstellen im jeweiligen Kirchenkreis eine andere Pfarrstelle aufgehoben wird."

Vertreter des Aktionskreises besuchten daraufhin den Superintendenten Fuhr des Kirchenkreises Aachen und fanden dort wohlwollendes Verständnis, aber keine Entscheidungsbefugnis. - Was war zu tun? Es ging zur Landeskirche nach Düsseldorf, wo die Richtericher von Oberkirchenrat Augustin (zuständig für den Kirchenkreis Aachen) und Kirchenräten Boltz empfangen wurden. Sie waren erstaunt und sichtbar beeindruckt, dass "Gemeinde", die Basis und nicht Man- datsträger bei ihnen auftrat und beteuerten, dass es zur Errichtung einer neuen Pfarrstelle viele Bedenken und Probleme, viele Wenns und Abers gebe, es eigentlich nicht ginge.

Schließlich sind vom Landeskirchenamt nach Diskussionen mit dem Strukturreferenten mehrere Möglichkeiten aufgezeigt worden, doch noch zum Ziel zu gelangen:

  • Herzogenrath erhält eine dritte Pfarrstelle Richterich, verbunden mit einer Funktionspfarrstelle Diakonie in Aachen, in fünf bis sechs Jahren Umgemeindung nach Aachen.
  • Herzogenrath erhält eine dritte Pfarrstelle Richterich, verbunden mit der Verpflichtung, Religionsunterricht im Schulzentrum Laurensberg zu erteilen.
  • Richterich wird in die Kirchengemeinde Aachen eingegliedert und findet Berücksichtigung im Rahmen einer Pfarrbezirksneuafteilung oder bildet zusammen mit Laurensberg einen eigenen Pfarrbezirk.

Von der Landeskirche wurde die dritte Lösung bevorzugt.

Das sah das Presbyterium Herzogenrath anders. Schließlich wurde am 1. August 1980 eine Pfarrstelle Richterich verbunden mit einer Funktionspfarrstelle Diakonie in Aachen genehmigt. - Die Pfarrersuche gestaltete sich jedoch äußerst schwierig. Es wurden Anzeigen geschaltet und 190 Pfarrer angeschrieben - ohne Erfolg. Die Kombinationspfarrstelle war wenig attraktiv.

Dann kam uns ein Zufall, eine Fügung zu Hilfe. Der Laurensberger Pfarrer Friedhelm Lindner wurde Anfang 1981 Superintendent im Kirchenkreis Aachen, die halbe Pfarrstelle in Richterich war in Aachen willkommen, um mit einem verkleinerten Pfarrbezirk Laurensberg eine neue Pfarrstelle bilden zu können.

Als Folge wurde der Pfarrbezirk Laurensberg/Richterich geschaffen. Ein Pfarrer war jetzt schneller gefunden.

Die Pfarrer des Pfarrbezirkes Laurensberg/Richterich von 1982 bis heute

  • Pfr. Dieter Bethkowsky 1982 - 1987
    • Vikarin Birgit Schindler 1982 - 1983
    • Vikar York Dissmann 1984 - 1986
    • Vikar Michael Lübeck 1986 - 1988
  • Pfr. Arnd Herrmann 1988 - 2004
    • Pastor Rainer Jendges 1991 - 1993
    • Pastor Günter Schmitz-Valadier 1992 - 1994
    • Pastor Jens-Peter Bentzin 1994 - 1995
    • Pastor Frank Schulte 1995 - 1996
    • Pastor Gerd Mönkemeier 1996 - 1997
    • Pastor Martin Dielmann 1997 - 1999
  • ab 2004 in Vertretung:
    • Pfarrerin Heike Hirt
    • Pfarrerin z. A. Ina Weinrich
    • Pfarrer z. A. Dr. Uwe Rieske
  • Pfarrer Reinhard Müller 2005 - 2013
  • Pfarrerehepaar Wolfram und Inga Witthöft seit Februar 2014

Zum Bau des Gemeindezentrums

Beim Gemeindezentrum ging es zunächst um die Findung eines geeigneten Grundstücks.Dieses war nicht einfacher, als eine Pfarrstelle zu bekommen. Von Seiten der Bezirksverwaltung wurde zunächst ein Grundstück an der Berensberger Strasse angeboten. Diese Lage wurde wegen der Randlage nicht akzeptiert. Weitere mögliche Grundstücke waren der Boltzplatz neben dem Kindergarten in der Parkstrasse, der Parkplatz am Rathausplatz und eine Fläche im Bereich Schloss Schönau.

Vom Aktionskreis bevorzugt wurde der Parkplatz am Rathausplatz, weil er im Hinblick auch auf die Altrichtericher und Horbacher Gemeindeglieder an zentraler Stelle gelegen erschien. - Die Bezirksvertretung tat sich schwer damit (Parkplatz- argument). Mitglieder des Aktionskreises haben die Parteien vor Ort bekniet, den Oberbürgermeister Malangré und die "graue Eminenz" der CDU Dr. Jost Pfeiffer (Kreisvorsitzender) eingeschaltet und um Unterstützung gebeten. Schließlich gab es folgenden Beschluss der Bezirksvertretung (29.09.1978):

  1. Der ev. und kath. Kirchengemeinde sollen Grundstücke an der Vorburg angeboten werden. (Bemerkung: Die katholische Gemeinde hatte garnicht darum nachgesucht.)
  2. Wenn eine Kirchengemeinde nicht an der Vorburg bauen kann, soll die Berensberger Straße angeboten werden.
  3. Wenn sich kirchliche Einrichtungen an der Vorburg nicht realisieren lassen, sollen die Grundstücke Berensberger Straße und Parkplatz angeboten werden.

Was hatte es nun mit dem Grundstück "An der Vorburg" auf sich? Zunächst war die Rede vom rückwärtigen Teil der Vorburg (wo jetzt die Arbeiterwohlfahrt sitzt, also "im Hinterhof") und auch ein Bereich zwischen Parkstrasse und Vorburg. - Das Gelände, auf dem sich das Gemeindezentrum jetzt befindet, wurde vom Aktionskreis als nicht vorteilhaft angesehen, weil sich hier vor dem Bau des Schlosses Schönau einmal eine Wasserburg befunden hat und das Grundstück aus einer Anschüttung von Teichen mit schwierigen Gründungsbedingungen besteht (u.a. verrohrter Schönauer Bach direkt unter dem PGK-Gebäude).

Vor der Realisierung des Baus war aber noch die Finanzierung sicher zu stellen. Die Kirchengemeinde Aachen war wohl bereit, die halbe Richtericher Pfarrstelle (und das Richtericher Kirchensteueraufkommen) zu vereinnahmen, nicht aber unseren Bauwunsch zu erfüllen. Dieses ist vielleicht verständlich, weil sie gerade mit drei weiteren Bauvorhaben (Gemeindezentren) belastet war.

Der damalige Vorsitzende des Gesamtpresbyteriums (Pfr. Holzkamp) erklärte in einer Presbyteriumssitzung: "Der Bau eines Gemeindezentrums in Richterich durch die Kirchengemeinde Aachen ist in absehbarer Zeit nicht zu verwirklichen." Dabei muss man wissen, dass die Finanzierung bis auf einen Anteil von weniger als 30 % durch eine Baurücklage aus der Kirchengemeinde Herzogenrath, Zuschüsse des Kirchenkreises und der Landeskirche, sowie Eigenmittel und -leistungen aus der Gemeinde (Förderkreis) gesichert war. (Später hat es noch einen Zuschuss der Kommune für die Errichtung des Jugendtraktes gegeben).

Das Kreuz in der PGK

1985 kam ein bemerkenswertes Kreuz im Altarbereich hinzu. Es ist von dem in Richterich lebenden Künstler Heinz Tobolla geschaffen worden. Es irritiert auf den ersten Blick und zwingt den Betrachter, sich damit auseinander zu setzen. Heinz Tobolla hat folgende Gedanken zur Gestaltung des Kreuzes formuliert: "Als ich den Auftrag erhielt, ein Kreuz für die Paul-Gerhardt-Kirche in Richterich zu gestalten, sagte ich sofort freudig zu. Sehr schnell wurde mir aber klar, dass diese Aufgabe Auseinandersetzung bedeutet, letztendlich Gewissensentscheidung. Damals sagte ich - und das Gleiche sagte ich bei der Gestaltung des großen Steinkreuzes für die Friedenskirche an der Passstrasse -, dass ich eine figürliche Darstellung nicht erarbeiten könnte. Es schien mir als Anmaßung. So wählte ich den Weg, die Gedanken der Auseinandersetzung mit dem Kreuz zu gestalten; ich wollte, dass der Betrachter sich selbst zwingt, sich mit dem Kreuz auseinanderzusetzen, um auch das unsichtbare Kreuz, das jeder von uns trägt, aufzuspüren und es zu ertragen. Nimm dein Kreuz auf dich und folge mir nach, sagte Christus.

Das Kreuz hat einen querliegenden Holzbalken und eine lebendige Gestaltung aus Zinn.

Was will ich damit sagen? 
Der Balken ist eine 2000 Jahre alte Mooreiche, schrundig und abweisend erscheinend. Das Holz stammt aus der Zeit, in der Christus zwischen uns Menschen lebte. Dieser Balken liegt, er ruht und ist für mich gleichbedeutend mit Unendlichkeit und in dieser Assoziation mit Christus, mit Gott. Unsere Lebenswege sind unterschiedlich; mal lang oder nur kurz, mal schön und mal voller Armut oder Krankheit. Diese unterschiedlichen Wege habe ich versucht, im schillernden Zinn darzustellen. Entscheidend ist die Begegnung zwischen Christus und uns. Christus ist da, bleibt da; wir müssen versuchen, ihn zu finden. Im Kreuz findet diese Begegnung statt. So habe ich versucht, die Begegnung zwischen Christus und Mensch zu gestalten. Dieses Kreuz bedeutet eine immerwährende Auseinandersetzung; jeder sollte das für sich tun und immer wieder von neuem.

In der Begegnung mit Christus werden die Fragen beantwortet."

Einbau der Orgel vollendet den Neubau

Der Bau der PGK wurde schließlich durch den Bau einer zweimanualen Orgel mit 590 Pfeifen 1989 abgeschlossen. Sie hat acht Register, die in zwei Gruppen zu je vier Registern angeordnet sind. Dazu kommt das Pedalwerk mit nochmal zwei Registern. Sie ist zu fast 50 % durch Eigenmittel, d.h. durch Einzelspenden, Kollekten sowie durch basarerlöse des Frauenarbeitskreises durch die Gemeinde finanziert worden (Gesamtkosten 107.730 DM).

Nach der bedauerlichen Schließung des Gemeindezentrums "An der Rast" aus Kostengründen ist die PGK einzige gemeindliche Predigtstätte im Pfarrbezirk Laurensberg/Richterich für 2833 evangelische Gemeindeglieder mit erstem Wohnsitz im Pfarrbezirk (davon entfallen etwa die Hälfte auf Richterich/Horbach).

Zum Gemeindeleben

Die Gemeinde hat sich prächtig entwickelt, äußerlich abzulesen an einem überdurchschnittlichen Gottesdienstbesuch und zahlreichen Veranstaltungen. Durch die Widerstände, die es beim Aufbau der Gemeinde zu überwinden galt, ist die Gemeinde gewachsen, es hat sich ein ausgeprägtes Zusammengehörigkeitsgefühl entwickelt.

Das Zusammenwachsen mit Laurensberg war nicht immer ganz "konfliktfrei". Hier stießen zwei Gemeindeteile mit unterschiedlichen Kulturen und Erfahrungen aufeinander, in Richterich der Aktionskreis, voller Tatendrang, der gegen manche Widerstände viel bewegt hat und der von Laurensberg aus gesehen möglicherweise als etwas aggresiv empfunden wurde; in Laurensberg die traditionelle Kirchengemeinde, die von Herrn Pfr. Lindner umsorgt wurde und sich vielleicht von den ungestümen Richterichern bedrängt fühlte. Ein Beispiel für den Zusammenprall der Kulturen war das Problem der Gottesdienstzeiten. Beide Gemeinden bestanden auf traditionellen Terminen, die eine Bedienung durch einen Pfarrer unmöglich machten. Das wollten aber die Pfarrer in Aachen nicht. Der Streit war ziemlich heftig, und unser Pfarrer hatte es nicht leicht mit seiner Gemeinde - weder mit den Richterichern noch mit den Laurensbergern.

Die Gemeinde in der Paul-Gerhardt-Kirche fühlt sich von ihrem Namen her dem kirchenmusikalischen Schaffen besonders verpflichtet (s. die entsprechenden Links). Im Grundstein ist eine Kupferbüchse u. a. mit einer Urkunde eingemauert, auf der ein Liedvers (von Martin Gotthard Schneider, 1960) steht, der gut zu unserer Gemeinde und auch zum Gebäude PGK mit seinem schiffsrumpfähnlichen Grundriss und dem Wasser unter der Kirche passt:

Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, fährt durch das Meer der Zeit, das Ziel, das ihm die Richtung weist, heißt Gottes Ewigkeit. Das Schiff, es fährt vom Sturm bedroht durch Angst, Not und Gefahr, Verzweiflung, Hoffnung, Kampf und Sieg, so fährt es Jahr um Jahr. Und immer wieder fragt man sich: Wird denn das Schiff bestehen? Erreicht es wohl das große Ziel? Wird es nicht untergehen?

Kehrvers: Bleibe bei uns, Herr! Bleibe bei uns, Herr, denn sonst sind wir allein auf der Fahrt durch das Meer. O bleibe bei uns, Herr!

Gerhard Pietsch

Paul-Gerhardt-Kirche

Schönauer Allee 11

52072 Aachen

Pfarrer Wolfram Witthöft

Schönauer Allee 11
52072 Aachen

Telefon 0241 / 18059963

E-Mail: wolfram.witthoeft@ekir.de

Küster Erik Köstler

Schönauer Allee 11
52072 Aachen
Tel: 0241 173848
E-Mail

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