22.09.2022

Zum Tag des Friedhofs am dritten Septemberwochenende

Interview mit Pfarrerin Bettina Donath-Kress über den Umgang mit Verstorbenen ohne Angehörige in Aachen - Rund 180 "Bestattungen von Amts wegen" im Jahr

Auf dem Aachener Friedhof Hüls erinnern Namensstelen an Menschen, die ohne Angehörige verstorben sind.
Auf dem Aachener Friedhof Hüls erinnern Namensstelen an Menschen, die ohne Angehörige verstorben sind. Foto: Bettina Donath-Kreß

"Himmel und Erde", das Magazin der Kirchen in den NRW-Lokalradios, hat zum Stichtag des "Tag des Friedhofs" am dritten Septemberwochenende die Aachener Pfarrerin Bettina Donath-Kress über den Umgang mit Verstorbenen ohne Angehörige in Aachen interviewt. 

Während von Amts wegen die Bestattungen so schlicht wie möglich gehalten werden, ist Pfarrerin Donath-Kress von der Genezareth-Kirche die Wahrung der Totenwürde wichtig. Dazu gehört u.a. möglichst eine Begleitung zur letzten Ruhe sowie ein Holzkreuz mit Namen. Rund 180 solche Bestattungen gab es in Aachen im letzten Jahr.
Einmal im Jahr findet in Aachen eine Gedenkfeier für alle, die in den letzten zwölf Monaten ohne Familienangehörige verstorben sind, statt. Bei dieser überkonfessionellen Feier werden die Namen der Verstorbenen verlesen, für jeden Namen ein Licht angezündet und anschließend zu den Gräbern gebracht.

Das ganze Interview in voller Länge gibt es auf der Webseite von Himmel und Erde.

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