Das evangelische Erwachsenenbildungswerk Aachen lädt ein zu einem Vortrag der Politologin und Präsidentin des Europäischen Gebiets der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen, Martina Wasserloos-Strunk. Seit dem Ausbruch des Krieges hat sie viermal reformierte Gemeinden in der Ukraine besucht. Als Politikwissenschaftlerin ordnet sie die Ereignisse in einen größeren Kontext ein und berichtet von der Situation der Menschen in den Gemeinden in Transkarpathien und Kiew.
Die Geschichte der Ukraine ist geprägt von Unterdrückungserfahrungen und Widerstand. Ob Holodomor oder Tschernobyl - der Westen Europas hat sich jahrzehntelang nicht besonders für das Land im Osten
interessiert. Seit dem russischen Angriffskrieg hat sich das geändert. Heute steht außer Frage, dass die Ukraine für ihren Status als „Nation“ kämpft. Welche Narrative sind dazu nötig - in der Ukraine, aber auch bei uns? Wie erleben die Menschen in der Ukraine den Krieg und seine Konsequenzen? Ein Blick in die Geschichten, jenseits der Presseberichte.
Der Vortrag findet statt am Mittwoch, 25. September, um 18 Uhr im Haus der Evangelischen Kirche Aachen, Frère-Roger-Straße 8-10.
Am Kupferofen 19-21
52066 Aachen
Tel.: 01575 1364629
E-Mail: astrid.brus@ekir.de
Fichtestraße 28
52078 Aachen
Tel.: 0241 / 571265
E-Mail: Martin.Obrikat@ekir.de