Der 38 Meter hohe Turm der Auferstehungskirche ist eine markante Landmarke im Stadtbild des Aachener Süd-Ostens. Nun ist unübersehbar: Es tut sich etwas. In den letzten Wochen ist der Turm eingerüstet worden, eine Plane zum Schutz von Passanten während der Bauphase wurde angebracht. Darunter beginnt nun die Sanierung des Turmes.
Für alle Besucher und Betrachter der Auferstehungskirche waren die massiven Schäden am Turm in den letzten Jahren unübersehbar geworden, sowohl am Mauerwerk als auch am Dach und an den Schallluken. Sie bedürfen dringend einer Sanierung, genauso wie die Heizungsanlage der Kirche. Beide Maßnahmen werden nun begonnen. Sie sollen in diesem Jahr fertiggestellt werden und sind mit Kosten von rund 1 Mio. Euro veranschlagt. Eine weitere Grundsanierung der Kirche ist für die nächsten Jahre geplant, aber noch nicht beschlossen.
Die 1963 in Betrieb genommene und zwischenzeitlich unter Denkmalschutz gestellte Auferstehungskirche war der erste evangelische Kirchenneubau in Aachen nach dem Krieg. Nach Plänen des Hamburger Architekten Gerhard Langmaack errichtet, ist sie weithin sichtbar ein selbstbewusstes Zeichen evangelischer Präsenz im Stadtbild. 2002 wurde der Gottesdienstraum grundlegend renoviert und in seiner gestalterischen Aussage geschärft. Alle anderen Räume befinden sich im Großen und Ganzen noch auf dem Stand des Erbauungsjahres.
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