Der November gilt als trüb - dem möchten die vielfältigen Veranstaltungen in der Auferstehungskirche (Am Kupferofen 21, Aachen) entgegen wirken. Hier eine kurze Auflistung der Termine:

Das Jugendsinfonieorchester Aachen (JuSi) lädt am Sonntag, 9. November, 18 Uhr, zu seinem Herbstkonzert in die Auferstehungskirche ein. Unter dem Motto „Sinfonische Märchen“ präsentieren die ca. 45 klassikbegeisterten Jugendlichen unter der Leitung von Alexander Scherf ein abwechslungsreiches Programm. In den letzten Monaten wurde intensiv an Werken von Schubert, Weber und Rimsky-Korsakow geprobt, die den Streichern, den Holz- und Blechbläsern und dem Schlagzeug zahlreiche Möglichkeiten bieten, ihre Klangfarben zu zeigen. Im Mittelpunkt des Programms steht „Das Märchen vom Zaren Saltan“, eine großartig instrumentierte Suite aus der gleichnamigen Oper von Nikolai Rimsky-Korsakow. Der Stoff stammt aus einem alten Märchen von Alexander Puschkin. Solist des Abends ist der junge Klarinettist David Schweiker.
Das JuSi ist eine Kooperation von Musikschule Aachen und Sinfonieorchester Aachen. Bei seiner Arbeit kann das JuSi im Rahmen einer seit 2010 bestehenden „tutti-pro“-Orchesterpatenschaft auf die Expertise des Sinfonieorchesters Aachen zurückgreifen. Der Eintritt ist frei.
Mit der Maureen Reeor & Company und Tanzetage verwandelt sich die Auferstehungskirche am Samstag, 15. November, 20 Uhr, in einen Ort intensiver Bewegung, Emotion und Begegnung. In dem abendfüllenden Tanztheaterstück „Fragments – in the Absence of Answers“ zeigen 15 Tänzer*innen eine eindrucksvolle Auseinandersetzung mit der Suche nach Sinn in einer fragilen Welt – und der Einsamkeit, die aus digitaler Übervernetzung entstehen kann. Eintritt: 20/15 Euro.

Am Sonntag, 16. November, lädt das Blockflötenensemble Lunet um 17 Uhr in die Auferstehungskirche ein, um musikalisch das irdische Paradies zu erleben. In seinem aktuellen Programm spielen die Ensemble-Mitglieder Eveline Arnold, Hanna Gründer, Susan Houtman, Hanne Marie Janse und Mathieu Vermeulen neben Werken von A.Holborne, H.Purcell, J.S. Bach, A. Vivaldi, M.Davies und J.Kosma das eigens zu diesem Thema geschriebene Stück „Dine Bahane“ des Maastrichter Komponisten Willie Arets. Es vertont die Schöpfungsgeschichte des irdischen Paradieses der Navajo-Indianer. In ihr wiederholt sich der irdische Zyklus der Jahreszeiten unbeeindruckt vom menschlichen Willen.
Diese Uraufführung wird umgeben von Stücken unterschiedlicher Epochen und Genres, alle auf ihre Weise das „irdische Paradies“ beschreibend. Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Das Oratorium “Die letzten Dinge” von Louis Spohr,ein leider viel zu selten aufgeführtes Werk, ist im November in der Auferstehungskirche mit der Kantorei und Orchester zu hören. Furchteinflösendes, Glaube und Hoffnung hat Spohr nach Texten aus der Offenbarung des Johannes in beeindruckender Weise in Szene gesetzt.
Louis Spohr, "Die letzten Dinge", am Samstag, 22. November, um 19 Uhr in der Auferstehungskirche
Ausführende: Kantorei an der Auferstehungskirche, Neues Rheinisches Kammerorchester Köln, Netta Or (Sopran), Eva Nesselrath (Alt), Wolfgang Klose (Tenor), Sebastian Seitz (Bass)
Leitung: Kreiskantor Elmar Sauer
Karten: 25€ (15€ Schulbesuchende, Studierende)
Kartenvorverkauf: Buchhandlung Jacobi's, Büchel 12 und Buchhandlung am Markt, Brand
Abendkasse und Einlass ab 18.15h
Online sind Karten erhältlich unter diesem Link: https://pretix.eu/KantoreiAK/sp-2025/

Der Chor “AuftACt”unter der Leitung von Kairit Siidra lädt herzlich ein, am Sonntag, 23. November, 17 Uhr, zum Konzert in der Auferstehungskirche. Unter dem Titel „Because“ bieten wir an diesem Abend ein abwechslungsreiches acapella-Programm, bestehend aus Jazz- und Pop-Arrangements mit Stücken von The Beatles, Billy Joel, Coldplay und Ed Sheeran. “AuftACt” pur, ganz ohne Begleitung. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Am Samstag, 29. November, präsentiert der Chor “Cantiamo Aachen” um 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) in der Auferstehungskirche mit seinem A-cappella-Chorkonzert „Autumn leaves“ ein thematisch und musikalisch abwechslungsreiches, vorwiegend weltliches Programm, das - unter Ausklammerung der bevorstehenden Advents- und Weihnachtszeit - in vielfältiger Weise Bezüge zur Jahreszeit herstellt. Das Programm wird kommentiert. Der Eintritt zum Konzert ist frei, der Chor freut sich aber über eine Spende zur Deckung der Kosten.

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