Bei der zweiten Auflage der Kuscheltierübernachtung in der Aachener Genezareth-Kirche ließen diesmal rund 20 Kinder ihre Lieblingskuscheltiere für eine Nacht allein. Und dabei stellten diese fest, dass eine Kirche in Teilen fast so ausgestattet ist wie ihr eigentliches Zuhause.
Zuvor wurden die Kuscheltiere sehr liebevoll von den Kindern und deren Eltern oder Großeltern mit gemeinsamen Singen, Musikhören, einer biblischen Geschichte und einem Abendgebet ins Bett gebracht. Vom Wal bis zu Kuschelbär, von der Schmusekatze bis zum Stoffelch fanden alle Platz in einem gemütlichen Zelt im Kirchenraum. Und als alle eingeschlafen waren, schlichen sich die Menschen hinaus, um ja kein Tier zu wecken.
Da wurden die Tiere von ihren Kindern wieder abgeholt, und natürlich gab es eine Menge zu erzählen. Denn Fotos von den Erlebnissen und für jedes Kind ein paar Plätzchen erzählten vom Abenteuer der Schmusetiere, die in dieser Nacht entdeckten, dass es in einer Kirche oder einem Gemeindezentrum auch “ganz normale” Räume wie in jedem anderen Haus gibt, zum Beispiel eine Küche. Denn diese ist wichtig, um Menschen, die die Kirche besuchen, bei Veranstaltungen zu versorgen, zum Beispiel mit Essen und Getränken. Und hinterher muss das benutzte Geschirr ja auch wieder gespült werden.
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