Es ist ein einzigartiges Projekt: Das Bistum Aachen und die evangelischen Kirchenkreise Aachen, Jülich, Viersen, Krefeld und Mönchengladbach führen zum Bachjahr 2025 (im Sommer jährt sich der Todestag zum 275. Mal) das gesamte Orgelwerk des “5. Evangelisten” in 17 Konzerten in 17 unterschiedlichen Kirchen auf.
Begonnen hat “Bach total” bereits am 26. Januar. Im März sind auch evangelische Kirchenmusiker zu hören. Das Organisten-Ehepaar Misun Kim-Antensteiner und Gunther Antensteiner spielt am Freitag, 7. März, um 19.30 in der Stolberger Finkenbergkirche als 8. Veranstaltung der Reihe zum Themenbereich “Pfingsten” alle von Bach komponierten Orgelvorspiele für Pfingstgottesdienste sowie zwei Fugen und Praeludien.
Am Sonntag, 9. März, sind die beiden ab 16.30 an der Orgel der Basilika Steinfeld in der Eifel zu hören mit Orgelstücken zum Jahreskreis.
Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker beider Konfessionen führen im Zeitraum vom 26. Januar bis zum 4. April das gesamte Orgelwerk Johann Sebastian Bachs auf. Ein echter musikalischer Kraftakt, den die Beteiligten monatelang geplant haben und ein Musikereignis, das jeder genießen kann. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei.
Die Kompositionen Johann Sebastian Bachs, die hinsichtlich ihrer technischen Herausforderungen und theologischen Ausdrucksstärke zeitlos zur Blüte der Orgelmusik zählen, werden in 17 Konzerten an verschiedenen Orten – von der Eifel über Aachen und Düren bis nach Mönchengladbach, Heinsberg und Krefeld – zu erleben sein.
Das wohl bekannteste und berühmteste Orgelwerk Bachs, die Toccata und Fuge in d-Moll (BWV 565), wird übrigens beim 12. Konzert am Sonntag, 23. März, um 17 Uhr in St. Kornelius, Aachen-Kornelimünster zu hören sein von Stephanie Borkenfeld-Müllers aus Mönchengladbach.
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